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Dokumentation - Forschen in eigener Sache / Bremen und Shanghai, ein Vergleich

Schulzentrunm Walle, Klasse 12 LK Geografie
Das erste Treffen mit den FIES-Projekt Leitern fand am 24. Februar 2006 in unserem Klassenraum statt. Jeder sollte sich vorher einen Gegenstand, der für ihn wichtig ist, überlegen und mitbringen. Wir begannen die Vorstellungsrunde aus Sicht der Gegenstände. Wir sollten uns in die Gegenstände hineinversetzten und den Besitzer vorstellen und erzählen, was ihn/sie mit dem Gegenstand verbindet. Danach sammelten wir Begriffe an der Tafel, die uns im positiven, wie auch im negativen Sinne zum Thema Museum einfielen. Wir besprachen und sortierten die gesammelten Begriffe. Nach dem Besprechen der Begriffe sollten wir verdeckte Gegenstände aus dem Museum ertasten und erraten, was sie sein könnten. Später wurden die Gegenstände abgedeckt und wir mussten uns in Gruppen aufteilen. Die Gruppen in den Größen von 2-3 Personen sollten sich dann einen Gegenstand aus der Sammlung aussuchen. Diesen Gegenstand haben wir dann innerhalb der Gruppen analysiert und auf Herkunft, Alter, Material usw. bestimmt. Nach der Analyse haben wir die Gegenstände dem ganzen Kurs vorgestellt. Als alle vorgestellt waren sollten wir sie in verschiedene Kategorien einordnen (wie zum Beispiel Essen, Spielzeug, Instrumente usw.). Was zum Teil nicht einfach war. Das war unser erster Kontakt mit dem FIES-Projekt.

28.04.2006
Am Anfang hat Wolfgang Eschenhagen etwas zu der Definition von Entwicklungsländern gesagt. Der Kurs soll ihm bekannte Formen von Entwicklungsstrategien vorstellen; Der Begriff "Entwicklung" ist seit geraumer Zeit Anlaß zur Diskussion: Nicht nur in den Sozialwissenschaften, sondern auch in der Wirtschaft...


05.05.2006

Am Anfang der Stunde trafen wir uns wie immer in unserem Projektraum um uns unter anderem Fragen auszudenken, die wir später unserem Gast Herrn Roder stellen wollten. Jede Arbeitsgruppe sollte sich genau überlegen, welche Fragen sie stellen möchte, die für ihr Thema relevant sind. Als der Shanghai- Experte Herr Roder nun da war, trafen wir uns vor der Glasvitrine der Stadt Shanghai mitten im Überseemuseum. Als er mit seiner Einleitung über Shanghai anfing, merkte man sehr schnell, dass er schon viel Erfahrungen in der Stadt gesammelt hatte. Gleich am Anfang machte er deutlich, dass man Shanghai erlebt haben muss, um diese Stadt zu verstehen. Sein nächstes Thema, über das er uns aufklärte, war der enorm große Stadt- Land- Unterschied. Die nachfolgenden Themen worüber wir diskutierten waren, die Situation der Innenstadt, das Lohnniveau, die Deindustrialisierung Deutschlands, die Arbeitsbedingungen in China, der Verkehr, die Bildung und die Schulen, Kriminalität, Korruption, Entwicklungsdiktatur, Suchtprobleme bei Jugendlichen, Müllprobleme und die Hoffnung der Chinesen auf die Zukunft. Die meisten aus unserem Kurs hörten sehr gespannt zu und stellten sogar Fragen, die nicht für das eigene Thema wichtig waren. So merkte man sehr schnell, dass es den Schülern sehr wichtig war noch mehr über die Stadt zu erfahren als eigentlich vorgesehen. Dies kam auch daher, dass Herr Roder es sehr überzeugend und interessant rüberbrachte. Leider wurde am Ende die Zeit knapp, so dass wir mit dem Vortrag aufhören mussten.


12.05.2006
Schwerpunkt: Erlernen von HTML-Programmierungen, Suchmaschinenbenutzung und den richtigen Umgang mit der Digitalkamera.

28.06.2006, im Make-media-Studio, Walle
Wir haben uns mit Vertretern aus der Bildungs-, Armuts- und Wirtschaftsgruppe im Make-media-Studio getroffen. Unser netter Helfer Sebastian vom Studio stand natürlich sofort zur Verfügung. Wir haben uns zunächst vor eine Leinwand gesetzt und Sebastian hat uns per Beamer die Arbeit an der Homepage vorgestellt. Als wir dann mit unseren Seiten weitermachen wollten, hatten wir ein paar Probleme mit der CD, auf der unsere korrigierten Daten waren. Mit dem PC im Studio war die CD nicht lesbar, da sie auf einem Mac gebrannt worden war. Dieses Problem konnten wir aber schnell lösen, indem wir einen MP3-Player als Übermittler benutzt haben. Im nächsten Arbeitsschritt haben wir die Seite von Iwan, die er mit seiner Wirtschaftsgruppe erstellt hatte, als Vorlage benutzt. Hierein haben wir unsere Texte und Bilder eingefügt. Dieser Vorgang ging ziemlich schnell. Nach der Einführung von Sebastian hat ein Schüler aus der Wirtschaftsgruppe versucht eigenständig zu programmieren. Wir alle waren überrascht, wie einfach und schnell das Programmieren geht. Wir hatten viel Spaß und haben viel gelernt bei diesem Besuch im Make-media-Studio.

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