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Die Politik Chinas (Piotr und Andre)

Die Große Halle des Volkes auf dem Platz des himmlischen Friedens
Foto by flickr.com
Das Land China ist ein autoritärer Staat. Es wird unter der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) geführt.

Das höchste Staatsorgan ist jedoch der Nationale Volkskongress (NVK), das Parlament der Volksrepublik Chinas. Der nationale Volkskongress wählt den Staatspräsidenten, den Staatsrat, den obersten Volksgerichtshof, die zentrale Militärskommission und die oberste Staatsanwaltschaft.

Die Staatsverfassung der VR China
Seit 1954, 1975, 1978, 1982 wurden in der VR China nur vier Verfassungen verabschiedet, in denen die wechselnden politischen Ziele zum Ausdruck kommen. Die derzeit gültige Verfassung (von 1982) spiegelt die Bemühungen um eine Stabilisierung der staatlichen Institutionen wider.                                     
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Kommunistische Partei Chinas

Geburtstagsfeier der Komunistischen Partei
Quelle: flickr.com
Ohne Einschränkung lässt sich die VR China als ein Land des Einparteisystems kennzeichnen.
Die Führungskader der KPCh sitzen an allen wichtigen Schalthebeln der Chinesischen Politik. Von Lenin ( Gründer des kommunistischen Parteistaates im frühen Sowjetrussland ) haben die chinesischen Kommunisten die organisatorischen Prinzipien der Kaderpolitik und der Führungsrolle der Partei in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft übernommen.
                                                                                                 
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Führungsstil

In der VR China haben sich die Praktiken der politischen Führung gewandelt. Mao Zedong ( Revolutionsführer und Parteivorsitzende ) konnte unangefochten als dominanter Politiker von der Staatsgründung 1949 bis zu seinem Tod 1976 umfassende Politikänderungen von einem Tag auf den anderen anordnen, ohne die Zustimmung anderer Parteiführer einholen zu müssen.
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Wahlsystem

1979 weitete das neue Wahlgesetz der VK China das System der Direktwahlen von der Gemeinde auf die Kreis- und Stadtbezirksebene aus.
In den meisten Dörfern Chinas jedoch ist das System noch nicht ausreichend entwickelt. Parteiorganisationen und Gemeinderegierungen greifen dort in die Wahlen ein, indem sie versuchen, eigene Kandidaten durchzusetzen.
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Die Außenpolitik in der VR China


Mao Statur
Quelle: www.irish-guy.com

Im Chinesischen lautet der Name für China „zhongguo“, was wörtlich übersetzt „Reich der Mitte“ bedeutet. Bereits diese Bezeichnung verrät das chinesische Selbstverständnis der eigenen zentralen Rolle in der Welt. Es überdauerte auch die Erniedrigungen, die China im 19. Jahrhundert in der Auseinandersetzung mit dem Westen erfahren musste. Nach traditionellem Verständnis repräsentierte China bzw. der Einflussbereich des chinesischen Reiches die gesamte zivilisierte Welt.
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China – Ein Land im Rausch


Opium Pflanze
Quelle: www.heroin.org

In den verschiedenen Kulturen unserer Welt spielte Rauschgift schon viele tausend Jahre eine wesentliche Rolle. Eine der ältesten bekannten Drogen ist das Opium. Bereits vor 6000 Jahren soll es von den Sumerern als Rauschmittel genutzt worden sein. Von dort fand es seinen Weg nach Ägypten und wurde fortan auch im medizinischen Bereich als Schmerzmittel angewendet.
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Der zweite Opiumkrieg

1856 kam es zum zweiten großen Opiumkrieg zwischen China, England und Frankreich.
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Politische Zusammenarbeit von China und Deutschland

Freude in Fernost - Wenn es um Wirtschaftsförderung geht, verstehen sie sich prima: Bundeskanzler Gerhard Schröder und der chinesische Ministerpräsident Zhu Rongji geben einen virtuellen Spatenstich gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Bayer AG, Manfred Schneider (links), für ein neues Bayer-Werk Shanghai. © dpa
Quelle: www.bruhaha.de
Nachdem China seine Handelshäfen nach dem Vertrag von Tianjin für die westlichen Staaten öffnen musste, entschloss sich Otto von Bismarck diese Möglichkeit zu nutzen, um die dortige britische Vorherrschaft einzudämmen. Die Chinesen sahen in Deutschland wiederum eine Chance, die eigene Wirtschaft so wie das Militär zu stärken. 1890 kam es zur Gründung der „Deutsch-Asiatischen Bank“, sodass Deutschland bereits 1896 der zweitgrößte Handelspartner Chinas wurde. An erster Stelle stand immernoch England.
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